In meinem Beitrag vom 27.02.2014 habe ich bereits erwähnt, dass ich auch dem Memory Book-Basteln verfallen bin. Da ich keinen vorgefertigten Ordner gekauft habe, bastel ich alles selber, sogar die Monatsübersichten. Deshalb war ich die letzten Tage gerne mal mit dem Memory Book beschäftigt, wenn ich nicht mit meinem Freund „Mainz bleibt Mainz wie es singt und lacht“ oder den Rosenmontagsumzug geguckt, mich mit Freundinnen getroffen oder mit der Familie Gesellschaftsspiele gespielt habe.
Zum einen habe ich mich um die Monatsregisterkarten gekümmert. Bisher recht einfach: Ich wollte 12 verschiedene Farben, die farblich auf die Jahreszeiten abgestimmt sind. So sind September und Oktober eher braun, die Sommermonate fröhlich bunt (gelb, grün, orange), die Wintermonate eher blau (bzw. der Dezember hat ein schönes Bordeaux-Rot).
Mit einer Musterschere habe ich mir dann weißes Papier zurechtgeschnitten, auf die Registerkarten geklebt und anschließend den entsprechenden Monat draufgeschrieben. Die Registerkarten sind ansonsten noch unbeschrieben, aber ich plane eine Art Übersicht, was alles in welchem Monat passiert ist, außerdem soll passend dekoriert werden (z.B. kann ich mir auf der bordeauxroten Dezemberregisterkarte einen grünen Weihnachtsbaum super vorstellen).
Außerdem habe ich ein paar weitere Seiten erstellt, vor allem besondere Highlights, wie z.B. die Abgabe meiner Bachelorarbeit (die ihr rechts seht). Ein anderes Highlight ist zum Beispiel meine erste Nacht in Leipzig gewesen. Ich kam Sonntag nachmittags in Leipzig an, mein Auto war vollgepackt mit Sachen, die ich in der ersten Woche brauchte und der Aufzug funktionierte nicht. Insgesamt musste ich 15x die Treppe rauf und runter (ich wohne im 3. Stock), um mein Auto leer zu bekommen.
Zum Glück lag ein Flyer von einer Pizzeria bereits in meinem Briefkasten, nach der ganzen Lauferei genoss ich die Pizza und den Salat umso mehr, während ich „Liebe braucht keine Ferien“ mir auf meinem Laptop ansah (Foto rechts). Da meine Möbel erst Mitte/Ende Oktober geliefert wurden, war die Erstausstattung recht karg: Klappmatratze, -stuhl und -tisch.
Die Fotos unten zeigen Ausschnitte aus den Monaten November, als mein Freund mich in Leipzig besuchte und wir in den Leipziger Zoo gingen, sowie September und Juli. Ende September fuhren meine Eltern und ich zur Schlüsselübergabe und zum Streichen nach Leipzig, im Juli war ich mit einer Freundin in Frankfurt unterwegs und entdeckte in einem Schaufenster diese Quietscheentchenparade.
Bastelt ihr auch solche Memorybooks? Wenn ja, freue ich mich über eure Beiträge und Ideen.