[Umwelt] Meine CO2-Bilanz 2020

Neues Jahr, neue Vorsätze. Und Zeit dafür, mal zu schauen, was aus den letztjährigen Vorsätzen geworden ist. 

Letztes Jahr habe ich ja mit großem Tamtam meine Umweltchallenge ins Leben gerufen, habe meine CO2-Bilanz ausgerechnet und bin im Laufe des Jahres zumindest auf dem Blog mit den Umweltthemen wieder eingeschlafen. Im Hintergrund war ich aber dennoch immer an dem Thema dran: Wie kriege ich den Müllverbrauch weiter gesenkt? Kann ich unsere Katzen mit meinen Umweltgedanken in Einklang bringen? Was mache ich mit meinem immer älter werdenden Auto?… 

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[#Umweltchallenge2020] Unverpackt einkaufen

Wenn man sich mit dem Thema Müll und Umwelt auseinandersetzt, kann man seine Augen nicht vor dem ganzen Verpackungswahnsinn verschließen, den man beim wöchentlichen Einkauf mitbekommt. Vor allem wenn man es innerhalb von 4 Wochen schafft, drei Plastikmüllsäcke zu füllen. (Du siehst, mich verfolgen diese drei Säcke :D)

Letzten Sommer habe ich die ersten Ansätze gestartet, Müll beim Einkaufen einzusparen. Ich bin auf Glasmehrwegflaschen bei Säften, Milch und Joghurt umgestiegen, die einen Großteil unseres Verpackungsmülls ausmachen. Ich habe Obstnetze gekauft bzw. gehäkelt und versuche, keine in Plastik verpackten Äpfel, Tomaten, Paprika und Co. in den Einkaufswagen zu legen. Ich habe Beutelreis in unserem Haushalt abgeschafft und kaufe Nudeln aktuell nur noch in Papierverpackungen. Trotzdem landen immer noch viele Verpackungen in den Mülltüten. Es ist gar nicht so leicht, auf verpackungsarme Varianten umzusteigen. Was ich bisher so ausprobiert habe:

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[#Umweltchallenge2020] Jede Menge Müll

Während ich zum Thema Müll recherchiere, stelle ich immer wieder fest, dass es gar nicht so einfach ist, herauszufinden, wie viel Müll wir wirklich produzieren und was mit unserem Müll passiert. Hier greift der Satz „Glaube keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast“ wunderbar. 

Doch erstmal zu meinem kleinen Haushalt. Im letzten Jahr habe ich ja mit Erschrecken festgestellt, dass wir es zu viert teilweise schaffen, in vier Wochen drei Plastikmüllsäcke vollzustopfen, vor allem mit Milch-, Safttüten und Joghurtbechern, aber auch mit allem anderen: Konservendosen, Reisbeutel, die Verpackungen von Klopapier, Taschentüchern und Küchenrolle, Frischhaltefolie, Plastikverpackungen von Obst und Gemüse, Tütensuppen, einzeln verpackte Backcamemberts und Tiefkühlpizzen,  Chipstüten, Shampooflaschen, und so weiter. Da die Müllsäcke bis zur nächsten Abholung immer in der Küche stehen, nehmen drei davon natürlich auch viel Platz weg. Vor allem, wenn auch noch der Wäscheständer aufgebaut ist. Ohne mich mit anderen verglichen zu haben, habe ich für mich festgestellt: Das ist mir zu viel. Das möchte ich deutlich reduzieren. 

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[Umwelt] Buchempfehlungen: Plastik und Müllkommanix (unbezahlte Werbung*)

Im Februar geht es bei der #Umweltchallenge2020 um das Thema Müll (alle Themen der ersten 6 Monate findest du hier).  Für dieses Thema habe ich zwei Bücher, die ich dir empfehlen möchte, je nachdem, ob du ein kompletter Neuling bist und Inspirationen zur Müllvermeidung suchst oder ob du etwas Hintergrundwissen zum Thema Plastik haben möchtest.

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[#Umweltchallenge2020] Aktueller (Un)Wissensstand zum Klima und zur Umwelt

Wenn über Klima- und Umweltfragen diskutiert wird, haben wir meist ein großes Problem: Wir wissen zwar schon einiges, vielleicht sogar vieles, aber definitiv nicht alles. Und das wird gerne ausgenutzt, um weitere Behauptungen in die Welt zu streuen, was wiederum zu Verunsicherung führt. Wem soll man jetzt glauben? Ist der Klimawandel menschengemacht oder nicht? Ich möchte daher, wie bei den beiden am Dienstag empfohlenen Büchern ganz vorne beginnen: Wie funktioniert der natürliche Treibhauseffekt und das Klimasystem auf der Erde? Welche Indizien sprechen dafür, dass der Mensch die Erwärmung verursacht? 


Was ist das Klima und das Wetter?

Das Wetter ist der kurzfristige Zustand der Atmosphäre, den wir als Regen, Schnee, Wolken, Sonne, Kälte, Hitze etc. wahrnehmen. Laut der Weltorganisation für Meteorologie ist das Klima dagegen eine statistische Beschreibung des Wetters über einen längeren Zeitraum. Zum besseren Vergleich werden dafür Referenzperioden genutzt, die die Monatsmittelwerte über 30 Jahre hinweg zusammen fassen. Das Klima verändert sich also deutlich langsamer als das Wetter, das sich innerhalb von Stunden ändern kann. 

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