Der Herzensmensch bekommt mittlerweile im fünften Jahr seinen selbstgefüllten Adventskalender. Unsere beiden Jungs dagegen haben in den letzten Jahren zig verschiedene Kalender von fast jedem, der irgendwie mit uns verwandt ist, geschenkt bekommen: Ritter Sport-Kalender, Salz-Kalender, Haribo-Kalender, Bastel-Kalender (z. B. Bau einer kleinen Drohne), Adventsbücher mit 24 kleinen Geschichten oder als Fortsetzungsroman. Die Konsequenz: Ende Dezember stapelten sich die Haribo- und Ritter-Sport-Packungen in der Küche, weil die zwei die meisten Ritter Sport-Sorten gar nicht mögen und auch Haribo nicht in den Mengen verdrücken (Gott sei Dank!). Und die Drohne wurde bis heute nicht fertig gebaut.
Also kam dem Herzensmenschen und mir dieses Jahr die Idee, auch den Jungs selbstgefüllte Adventskalender zu schenken. Zum einen sind sie wiederverwendbar (weniger Müll! :) ), zum anderen können wir die Adventskalender mit dem füllen, was die Jungs wirklich mögen. Und wir wollen vermeiden, dass die Jungs 10 Kalender bekommen und mit dem Aufmachen nicht hinterherkommen, bzw. deren Inhalte gar nicht wertschätzen. D. h. wir wollen in Zukunft unseren ganzen Verwandten die Möglichkeit geben, dass jeder ein paar Täschchen befüllen kann. Das hat dieses Jahr noch nicht so gut geklappt, folgt dann aber in den nächsten Jahren.
Für mich bedeuteten die eigenen Adventskalender: Nähmaschine raus, Stoffreste nutzen und an drei, vier Vormittagen kreativ austoben. Ich habe tatsächlich nur die langen Stoffstücke und die Zahlen neu gekauft, alles andere waren Reste.
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